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Zum 100-jährigen Jubiläum: Luca Bauer Vize-Europameister

Letzten Samstag hatte der Deutsche Motosport Verband 100-jähriges Jubiläum, am Samstag und Sonntag erreichte der 24-jährige Luca Bauer bei der Eisspeedway-Europameisterschaft im polnischen Sanok ein grossartiges Ergebnis: Der Sohn von Günther Bauer wurde, wie schon im letzten Jahr, Vize-Europameister. 

 

An den zwei Renntagen musste sich der Oberbayer nur dem neuen Europameister Franky Zorn und einmal Harald Simon geschlagen geben.

 

Luca Bauer fuhr zwei ganz starke Rennen und konnte stets auf der Aussenlinie mit extremem Speed seine Gegner in Schach halten. Dreimal unterlag er Franky Zorn, doch am Sonntag im Finallauf konnte er sogar den Österreicher schlagen. Da aber hatte Zorn bereits vier Punkte Vorsprung, der Titel war ihm nicht mehr zu nehmen.

 

Der Österreicher Harald Simon, der für das DMV Inn Isar Racing Team startet und letztes Jahr Europameister geworden war, wurde diesmal sehr guter Fünfter, denn der 54-Jährige kämpfte mehr mit den Schmerzen von fünf erlittenen Bandscheibenvorfällen als mit seinen Gegnern.

 

Die Überraschung dieser Europameisterschaft war der 25-jährige Benedikt Monn. Der Parsberger fährt erst seit drei Jahren im Team von Hans Weber. Obwohl er am Samstag großes Pech hatte (eine Disqualifikation und ein technischer Ausfall) fuhr er am Sonntag das Rennen seines Lebens und qualifizierte sich bis in das Finale der vier besten Fahrer. Dort stürzte er auf schwierigem Eis, wurde Tagesvierter und in der Gesamtwertung beider Tage Achter.

 

Der Büdinger Marc Geyer hatte auch einen schwierigen ersten Tag mit einem Sturz, am Sonntag steigerte er sich, obwohl er wieder einmal zu Boden musste und verfehlte als Elfter die Top Tern ganz knapp.

 

DMV-Fahrer Markus Jell vom Inn Isar Racing Team war nur zweiter Reservefahrer. Er kam einmal zum Einsatz und erzielte einen Punkt.

 

 

Eisspeedway-Europameisterschaft Sanok (PL), 25./26. Februar, Gesamtergebnis:
  1. Franz Zorn, 35 Punkte
    2. Luca Bauer 32
    3. Jimmy Olsen (S) 23
    4. Lukas Hutla (CZ) 21
    5.
    Harald Simon (A) 20
    6. Max Koivula (FIN) 18
    7. Jan Klatovsky (CZ) 16
    8. Benedikt Monn (D) 14
    9. Sebastian Reitsma (NL) 14
    10. Tomi Norola (FIN) 10
    11. Marc Geyer  (D) 10
    12. Jo Saetre (N) 10
    13. Jimmy Hörnell (S) 10
    14. Niek Schaap (NL) 7
    15.
    Dennis Andersson (S) 4
    16. Andrej Divis (CZ)  2
    17. Markus Jell (D) 1
    18. Michal Knapp (PL) 1

Foto: Thomas Schiffner

 

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Veröffentlichung

Di, 28. Februar 2023

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