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Im Herbst müssen Autofahrende ihre Fahrweise auf plötzlich auftretenden Glätteinseln einstellen, erinnern die Unfallexperten von DEKRA.
Selbst wenn die Fahrbahnen meist noch griffig sind, kann es bei Temperaturen unter der Grenze von plus vier Grad vereinzelt schon gefährlich glatt werden. Das ist häufig der Fall in kühlen Waldgebieten, an schattigen Nordhängen, auf windreichen Hochflächen oder in Senken, in denen sich Kaltluft staut. Auch auf Brücken ist Vorsicht geboten, denn hier kann leicht das gefürchtete Brückenglatteis auftreten. Häufig wird die Unterseite von Brücken von Kaltluft angeströmt, so dass sich Feuchtigkeit in Eis verwandelt.
„Lassen Sie sich nicht überraschen und fahren entsprechend vorsichtig; passen Sie Geschwindigkeit und Abstand an, wenn die Temperaturen nur noch knapp über dem Nullpunkt liegen“, so Unfallanalytiker Thomas Gut. Das gilt besonders, wenn am Straßenrand das Gefahrzeichen 113 „Schnee- und Eisglätte“ steht, auf dem ein Schneeflockensymbol zu sehen ist. Es warnt vor Streckenabschnitten, auf denen es schnell zu Glatteis kommen kann. Gut empfiehlt auch, den Warnhinweis ernst zu nehmen, den viele Fahrzeuge bei Temperaturen unter circa vier Grad Celsius ausgeben.
Text und Foto: DEKRA
Fr, 22. November 2024
Mo, 18. November 2024
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