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Eisspeedway-WM: Erster Grand Prix am Wochenende in Inzell

Die Eisspeedway-Saison 2024 gibt am kommenden Wochenende erstmals Vollgas: Im Bayerischen Inzell finden die ersten zwei von vier Grand Prix Rennen um den Weltmeistertitel statt. Dabei sind fünf deutsche Piloten, drei davon gehören zu den Medaillenanwärtern.

 

Die Weltmeisterschaft startet am Samstag (23.3.) und Sonntag (24.3.) mit dem derzeit einzigen Eisspeedwayrennen in Deutschland, in der Indoor-Eisarena in Inzell im Berchtesgadener Land. Die WM 2024 wird in vier Grand Prix Rennen ausgetragen, die ersten beiden sind in Inzell, GP Nummer 3 und 4 findet in Heerenveen in den Niederlanden (6./7. April) statt. Bei jedem Rennen, das aus 21 „Heats“ besteht, starten 16 Piloten mit den 23 mm langen messerscharfen Spikes, die sich in einer Vorrunde qualifiziert haben bzw. aufgrund ihrer Vorjahresplatzierung in der WM für 2024 nominiert wurden.

 

Angeführt wird das 16er-Feld in Inzell vom amtierenden Weltmeister Martin Haarahiltunen (Schweden), der aufgrund einer Verletzung in dieser Saison bei noch keinem Eisrennen starten konnte. Der Österreicher Franky Zorn, der in Inzell 2023 Vizeweltmeister wurde, reist mit der Empfehlung des Europameistertitels, den er am 25. Februar in Polen zum dritten Mal gewann, aus Saalfelden nach Inzell. Aber auch einige der fünf deutschen Starter (zusätzlich sind zwei deutsche Reservefahrer dabei) gehören zum engeren Favoritenkreis. Johann "Eishans" Weber aus Valley bei Miesbach wurde im Jahr 2022 Vizeweltmeister, bevor er sich letztes Jahr langwierig verletzte und deshalb nicht in Form kam.

 

Max Niedermaier, der während der Coronazeit pausiert hatte, meldete sich bei der Europameisterschaft in Sanok (Polen) mit dem Gewinn der Bronzemedaille ganz stark zurück. Der Edlinger gewann auch die WM-Qualifikation im schwedischen Örnsköldsvik. Große Hoffnungen der einheimischen Fans liegen auch auf Lokalmatador Luca Bauer (Reit im Winkl), der letztes Jahr in Inzell die WM-Bronzemedaille ganz knapp verpasste und bereits zweimal Vize-Europameister war.

 

Markus Jell aus dem niederbayerischen Altfraunhofen ist amtierender deutscher Eisspeedwaymeister. Der Flattrack-WM-Teilnehmer rückte als Eisspeedway-WM-Sechster im letzten Jahr in das GP-Starterfeld. Fünfter Deutscher ist der Parsberger Benedikt Monn, der vom Veranstalter des WM-Laufes in Inzell, der DMV Landesgruppe Südbayern, die lokale Wildcard erhielt.

 

Sollte einer der 16 Starter im Rennverlauf ausfallen, kommen die Reservefahrer Franz Mayerbüchler (Inzell) und Christoph Kirchner (Lechbruck) zum Einsatz. 

 

Die Max-Aicher-Arena in Inzell fasst 6000 Zuschauerplätze, alle Sitzplatztickets sind seit Wochen ausverkauft. Auch der Samstag ist komplett ausverkauft. Tickets für den Sonntag sind im Vorverkauf (www.dmv-eisspeedway.de) und an der Tageskasse noch erhältlich.

Mehr Informationen unter www.dmv-eisspeedway.de

 

 

Startaufstellung Eisspeedway Grand Prix Inzell, 23./24. März

 

Startnr. Fahrer Wohnort

48 Luca Bauer (Reit im Winkl)

67 Heikki Huusko (Finnland)

81 Jimmy Olsén (Schweden)

16 Benedikt Monn (Parsberg)

107 Andrej Diviš (Tschechien)

237 Jimmy Hörnell Lidfalk (Schweden)

88 Max Niedermaier (Edling)

33 Johann Weber (Valley)

66 Aki Ala-Riihimäki (Finnland)

199 Martin Haarahiltunen (Schweden)

665 Charly Ebner (Österreich)

82 Markus Jell (Altfraunhofen)

58 Stefan Svensson (Schweden)

800 Jasper Iwema (Niederlande)

100 Franz Zorn (Österreich)

24 Max Koivula (Finnland)

Reserve 1: 17 Franz Mayerbüchler (Inzell)

Reserve 2: 18 Christoph Kirchner (Lechbruck)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 19. März 2024

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