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AMCC Heringen: Hochspannung bei Sonnenschein

Nach Regen kommt Sonne. Im drittten Anlauf schafft es der AMCC Heringen, sein Rennen vom ersten bis zum letzten Lauf durchzuziehen, am Sonntag bei perfektem Sommerwetter. Solofahrer, Seitenwagen, Quads und Speedkarts dankten ihm und den zahlreichen Fans mit spektakulären Rennen in allen Klassen.

 

 

Die Grasbahn in Heringen an der Werra liegt imposant am Fuß der weißen (Kali-) Berge. Die letzten beiden Jahre hatte der AMCC Heringen im DMV großes Pech: Infolge schlechten Wetters mussten beide Rennen abgesagt werden. Und auch in 2024 drohte Unheil: Nach den ersten Rennläufen am Samstag kam wieder der große Regen. Doch am Sonntagmorgen schien die Sonne und die Heringer präparierten die Bahn so gut, dass es nach wenigen Läufen sogar leicht staubte und viele Zuschauer in den Klassen B-Lizenz Seitenwagen, B-Lizenz Solo, Oldies und der JB GERMANOIL Deutschen DMV Quad und Speedkart Meisterschaft gute, teilweise ganz spannende Rennen sahen. 

 

Das Hauptprogramm des Tages, die B-Lizenz Seitenwagenklasse, wurde zu einem tollen Zweikampf zwischen dem Heringer Clubgespann Ingo Duttine/Katrin Schmidt und den Neuenhasslauern Jens Lorei/Ralf Bittner. Im ganz spannenden Finallauf hatten Lorei/Bittner die Nase am Ende vorn und siegten. Dritte wurden Joachim Laur/Ralf Drönner. 

In der stark besetzten B-Lizenz Soloklasse war Dennis Helfer überlegen und gewann vor dem jungen Morris San Millan (MSC Berghaupten) und Magnus Czekely.

 

Bei den Oldies siegte der unverwüstliche John Pedersen aus Dänemark (MSC Nidda) vor Peter Reitzel und Johns Sohn Kevin Pedersen. 

 

In der JB GERMANOIL DMV Quad und Speedkart Meisterschaft wurde in fünf Quad- und einer Speedkartklasse gefahren. In der Automatikklasse nichts Neues: Champion Harald Böhm (MC Ludwigslust) ließ der Konkurrenz mit Justin Reichmann (MSC Angenrod) und seinem Neffen Julian Behrens auch an seinem Geburtstag keine Chance. 

 

In der Rookiesklasse machte es Mico Ricker (AMG Osnabrück) wieder einmal unnötig spannend: Dreimal haushoch überlegen, verpatzte der Bad Essener im letzten Heat mal wieder den Start, kam dann als Dritter ins Ziel und er konnte mit 1 Punkt Vorsprung auf Tobias Höhn noch gewinnen!

 

Fünf Piloten gingen in der Klasse 3 gleichzeitig auf die Reise. Doppelstarter Ronny Rochlitz erwies sich als unschlagbar. Titelverteidiger Thomas Kramer (ST Berlin-Wolfslake) wäre locker auf Platz 2 gefahren, hätte er nicht im letzten Lauf bei einer Attacke die Bahn verlassen – Disqualifikation. So erbte Doppelstarter Tobias Höhn Platz 2 vor Kramer. Die weitere Reihenfolge: Thomas Hinz vor Banshee-Pilot Dietmar Ziegler, der jedoch nur einmal das Ziel sah. 

 

Die MEFO Sportklasse machte ihrem Beinamen „Königsklasse“ alle Ehre: Sechs Starter in zwei Reihen am Band, Spektakel ohne Ende. König der Könige war der Ungar Istvan Regi, der erst sein zweites Rennen fuhr. An seinen unnachahmlichen Fahrstil konnte niemand heranreichen. Im Kampf um die Plätze setzte sich Reiko Menning (AMCC Heringen) mit 18 Punkten gegen Ronny Rochlitz (15) durch. Joachim Römer (MSC Neuenhasslau), als Tabellenführer nach Heringen gekommen, blieb bei einer Disqualifikation da nur Platz 4 vor Newcomer Paul Linde (Bartow) und dem ewigen Paddy Thorne.

 

In der Jugendklasse starteten drei Kids, weil Leon Joel Zigler erstmals in dieser Saison dabei war. Ziegler junior hatte nach drei Läufen 17 Punkte und fuhr auf der Siegesstrasse. Doch in der letzten Kurve im letzten Lauf blieb sein Quad stehen – nur Platz 3. Sieger war damit Felix Schulze (AMCC Heringen) vor der mutigen Kayleen Brahm (Gerhard).

 

Die fünf Speedkarts boten zum wiederholten Mal in dieser Saison für ein Spektakel über der Grasnarbe. Thorsten Rath (3.) verpasste ein Topergebnis wegen eines Ausfalls im ersten Lauf. Die Nummer 8-8-8 Tobias Albers verpatzte jeden Start und begann von Platz 5 aus gnadenlose Aufholjagden. Dabei sprangen noch ein Sieg und 3 zweite Plätze heraus – Rang 2. Mit zwei Laufsiegen war Markus Tork zwar punktgleich mit Albers, doch die Majorität der Plätze entschied für den Lüdinghausener Tork. Die Plätze belegten Axel Pörschke (AMCC Heringen) vor Jürgen Braun (MSC Neuenhasslau), der bei seiner Saisonpremiere über Leistungsmangel klagte. 

 

So wie in Heringen kann es weitergehen – Steigerungen kaum möglich.

Da der geplante Meisterschaftslauf der Quads im tschechischen Marienbad aus terminlichen Gründen gestrichen werden musste, geht es nach Heringen am 21. und 22. September weiter auf dem E-DRENALIN Kinzigtalring im hessischen Hasselroth-Neuenhasslau.

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 30. Juli 2024

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