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Die Elite der Automobilslalomsportler aus Baden-Württemberg und Bayern zu Gast beim Automobilslalom des RMSC Onstmettingen e.V. im DMV
Traditionsgemäß zum Ende der Ferien, hatte der RMSC Onstmettingen am vergangenen Wochenende die führenden Automobilslalomsportler aus Baden-Württemberg und Bayern empfangen. Die traditionsreiche Automobilslalomveranstaltung des RMSCO nahm bereits vor über 50 Jahren ihren Anfang. So freuten sich das große Helferteam des RMSC Onstmettingen um Rennleiter Knut Fauler und Sportkommissar Gunnar Dieringer, auch in diesem Jahr, erneut Gastgeber und Ausrichter für einen Prädikatslauf zum Württembergischen ADAC Slalom Pokal und für einen Wertungslauf der DMV-Landesgruppenmeisterschaft sowie der Meisterschaft des Schwäbischen Automobilclubs zu sein.
Zur großen Erleichterung des veranstaltenden RMSC Onstmettingen haben sich nach einem Coronabedingten Einbruch, im laufenden Sportjahr die Teilnehmerzahlen erfreulicherweise wieder konsolidiert. So konnte es nicht verwundern, dass am Sonntag über 50 Teilnehmer aus Baden- Württemberg und Bayern, zwischen Heilbronn im Norden bis hin nach Burgau im Südostenden den Weg auf die Schwäbische Alb gefunden haben, um sich im Kampf um hundertstel Sekunden zwischen den Slalom Pylonen zu messen.
Bei sommerlichen Temperaturen und trockener Strecke, pünktlich um 10 Uhr, senkte sich die Startflagge für die Teilnehmer der Gruppe G, der seriennahen Fahrzeuge und der 1. Teilnehmer wurde auf den 1000m langen Parcours geschickt der in einem Trainingslauf und den beiden anschließenden Wertungsrunden zu durchfahren war. Nach fast 2 Stunden und pünktlich im Zeitplan folgte die 2. Startgruppe der leicht modifizierten Fahrzeuge der Gruppe F.
Nach einer kurzen Mittagspause folgte um 14:00 die mit Spannung erwartete Gruppe der modifizierten Fahrzeuge, welche traditionell von Opel Kadett C, aus den frühen 80iger Jahren dominiert wird.
Ab 15:00 schauten Teilnehmer der mit profillosen Reifen am Start stehenden Fahrzeuge in den am Horizont sich verdunkelnden Himmel. Glücklicherweise fielen die ersten Regentropfen aber erst nach dem die erfolgreichsten Fahrer kurz nach 16:00 ihre Pokale aus der Hand von Rennleiter Knut Fauler in Empfang genommen hatten.
Die Gruppe der seriennahen Fahrzeuge wurde gewonnen von Martin Bartossek auf einem BMW M2 dicht gefolgt von Andreas Hähnle vom MSC Waldenbuch und dem 3. Platzierten Peter Kalus aus Walldürn, beide auf einem BMW 318.
Die Gruppe F der leicht verbesserten Fahrzeuge wurde von Alexander Ebert vom RT Mögglingen auf einem Toyota GR Yaris vor seinem Clubkameraden Roland Wagner auf einem Audi A1 S1 gewonnen. Der 3. Platz ging an Tobias Gneiting vom MC Kirchheim Teck.
Aufgrund eines Pylonen Fehlers musste Franz Hauber aus Pfronten, der für die Scuderia München an den Start geht, schon im 1. Wertungslauf die Hoffnung auf den Gesamtsieg und auf Gruppensieg in der Gruppe H den begraben und mit dem 3. Platz vorliebnehmen. Der Gesamtsieg und der Sieg in der sehr stark umkämpften Gruppe H der verbesserten Fahrzeuge, ging somit Hans Schmid vom MSC Calw, dicht gefolgt, mit nur 24 hundertstel Sekunden Abstand, von Rolf Ziegler der für die SFG Argental an den Start geht.
Die beiden Fahrer des RMSCO, Andreas Tollas, konnte den 6. Platz in seiner Klasse und Knut Fauler den 7. Platz in der stark umkämpften Klasse G3 erreichen.
Nach der Siegerehrung konnten die Fahrer die Heimreise antreten während die Helfer des RMSCO, die von den Motorsportfreunden des ADAC OC Ebingen tatkräftig unterstützt wurden, gerade rechtzeitig vor dem einsetzenden Gewitterregen den Abbau des Parcours und der Streckensicherung abschließen konnten.
Nach den umfangreichen und zeitintensiven Vorbereitungen wurden die zahlreichen Helfer und die Verantwortlichen des RMSC Onstmettingen erneut mit einem unfallfreien und damit sehr erfolgreichen Motorsport- Wochenende belohnt.
Text: Gunnar Dieringer / 2. Vorsitzender
Fotos: Archivbilder RMSC Onstmettingen e.V.
Di, 26. November 2024
Mo, 25. November 2024
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