DMV Mofacup: Entscheidung in Nidda

            Am vergangenen Samstag fand auf der Grasbahn in Nidda der vierte, letzte und entscheidende Lauf zum DMV Mofacup  2024 statt.

           Vorher gab es drei Veranstaltungen: 

In Biebesheim begann die Saison gut besucht und bei bestem Rennwetter, der zweite Lauf wurde in Kefenrod bei Büdingen ausgetragen, der dritte Lauf fand am Traditionstermin des MSC-Klein-Krotzenburg statt, das Finale wurde dann in Nidda ausgetragen.

Der RMSV Biebesheim hatte die Strecke bestens vorbereitet auch der leichte Regen in der Nacht tat dies kein Abbruch. Zwar war es im Training etwas rutschig, dies legte sich nach den ersten Runden. Als Klassensieger im ersten Lauf gingen in Biebesheim hervor: In der Rollerklasse die# 721 Hyper 2 racing aus Büdingen, die Prototypen entschied das Team  vor HZR Racing aus Österreich für sich. Die Kubikzentimeter Zwerge aus Blieskastel entschieden die Klasse Tuning für sich.

Auch in Kefenrod hat es der Wettergott gut gemeint und das Rennen fand bei bestem Wetter statt. Die Platzierungen sehr ähnlich wie in Biebesheim.

Das bestens bekannte Rennen in Klein-Krotzenburg fand wie immer am ersten Wochenende im September statt, auch hier, wie schon gewohnt, bestes Rennwetter. Die Pokale wurden vom Vespa-Club Bürgel 1960 e.V.  gestiftet. Das Rennen in Klein-Krotzenburg brachte Spannung in die Gesamtwertung  zwischen dem Ersten und Zweitplatzierten nur 0,33 Punkte Differenz. Und man lese und staune: der Zweitplatzierte war das Rollerteam #721 Hyper 2 Racing  vor dem Team Blue Smoke Gang, das mit knapp 0,57 Punktenabstand in der Gesamtwertung zum Zweitplatzierten  den dritten Platz belegten.

Spannung pur für das Rennen in Nidda. Der MSC Nidda fand nach drei Aussetzern den Faden und ging mit leider nur 15 Teams ins Rennen. Was will man sagen - echte Racer geben nun mal Gas, wenn der Helm geschlossen ist So fuhren die Spitzenteams nicht nur um den Gesamtsieg, sondern auch um den Tagessieg. Die Newcomer JUKA Racing aus Engelstadt holten sich mit zwei Rennen den dritten Platz in der Klasse Prototypen. In den echten „Mofa-klassen“ holten sich das Team Otze Racing aus Hammersbach in der Tuningklasse den Gesamtsieg und in der Standardklasse ergatterte sich Black Beauty Tuning das oberste Podest in der Klassenwertung. 

Der Vorsitzende der Landesgruppe Hessen und Jürgen Gehre vom MSC Klein-Krotzenburg standen Teams und Zuschauern mit Rede und Antwort zur Verfügung und es konnten auch neue Teams für 2025 begeistert werden!

Highlight der Veranstaltung war wohl der Moderator, kein geringerer als Speedway-Weltmeister Egon Müller hatte das Micro in der Hand.

Für Videos holte er das Letzte aus dem Akku seines Smartphones. 

Egon Müller ist bei der jüngeren Generation des Cups nicht so bekannt, aber wohl unter den Gästen in Nidda, die Egon Müller kurzerhand in ein Interview verwickelten.

Für 2025 stehen bereits die ersten Veranstalter fest:
RMSV Biebesheim e.V. im DMV 
MSC Neuenhasslau e.V. im DMV 
MSC Klein-Krotzenburg e.V. im DMV

Infos gibt es auf www.dmv-mofacup.de oder im Whatsappkanal  
Ergebnisse sind zu finden unter 
Gesamtwertung:
http://www.dmv-mofacup.de/CUP-ergebnisse/2024/DMV-Mofa-Cup-Gesamtwertung-2024.pdf 
Tageswertung: 
https://www.dmv-mofacup.de/livetiming_moc/ergebnisse/

Text und Foto: Jürgen Schmitt, DMV LG Hessen